Kreisliga A Süd 
Kreisliga A Süd: Premiere für die SG Gengenbach/Reichenbach
Stefan Nett und der SV Oberweier erwarten am Wochenende den FC Ankara Gengenbach Bildquelle Ulrich Marx

Erstes Punktspiel gegen den FV Ettenheim. Ankara muss zum SV Oberweier 

Am 3. Spieltag der Kreisliga A Süd (Sonntag, 15 Uhr) erwartet der SV Oberweier den Aufsteiger FC Ankara Gengenbach. Nach der coronabedingten Pause vergangene Woche hat die SG Nonnenweier/Allmannsweier den FC Kirnbach zu Gast, während die SG Gengenbach/ Reichenbach vor heimischem Publikum gegen den FV Ettenheim ihr erstes Saisonspiel bestreitet. Die Partie zwischen dem SV Diersburg und der DJK Prinzbach ist aufgrund eines Coronafalls bei der DJK abgesagt.

 

Oberweier - Ankara Gengenbach

Von einer gerechten Punkteteilung sprach Jeffrey Mootz, Trainer des SV Oberweier, nach dem 3:3 beim FC Kirnbach: „Beide Mannschaften hatten ihre Möglichkeiten auf den Sieg. Dennoch bin ich mit der Leistung meiner Jungs zufrieden.“ Gegen den nur zwei Ränge besser platzierten FC Ankara Gengenbach rechnet Mootz mit einer schwierigen Aufgabe, da der Aufsteiger individuell gut besetzt sei und noch von der Euphorie lebe. „Für uns gilt es die technisch versierten Einzelspieler auszuschalten und durch eine geschlossene Mannschaftsleistung die Punkte zu behalten“, gibt der Coach vor und möchte nach zwei Remis den ersten Dreier landen.

Keinen guten Start erwischte Ankara Gengenbach bei seiner 2:4-Heimpremiere gegen den SC Orschweier. „Der Gegner allgemein und der Aspekt, dass bei uns einige Spieler nicht im Kader waren, haben uns vor eine schwere Aufgabe gestellt. Leider konnten wir nicht genug entgegensetzen“, bedauerte Spielertrainer Timo Waslikowski. Nichtsdestotrotz wolle der Aufsteiger schnell wieder Punkte einfahren. „Auswärts treffen wir auf einen Gegner, der kämpferisch alles in die Waagschale werfen wird, um zu gewinnen. Deshalb müssen wir an unsere Leistungsgrenze gehen“, so Waslikowski. Maxim Burych und Pierre Maurer kehren in den Kader zurück, während hinter dem Einsatz von Jan Hofmann noch ein Fragezeichen steht. Sicher ausfallen werden Benjamin Bruckner und Ömer Ilenge.

 

Nonnenweier/Allmannsweier - Kirnbach

Nachdem die SG Nonnenweier/Allmannsweier am ersten Spieltag mit dem 4:1-Heimsieg gegen die DJK Prinzbach optimal gestartet ist, musste die Truppe um Trainer Ivelin Momchilov vergangene Woche pausieren. Nun erwartet man mit dem FC Kirnbach einen kompakten Gegner, der seine Stärken vor allem in der Offensive hat. „Wir müssen verhindern, dass die Gäste im Spiel nach vorne ins Rollen kommen. Nach der Zwangspause sind alle wieder richtig heiß auf die Partie“, so der Coach. Bis auf Andre Kuhlmann und Marc Barthelmes hat er alle Mann an Bord.

 

Gengenbach/Reichenbach - Ettenheim

Bei der neu gegründeten SG Gengenbach/Reichenbach ist man froh, dass vor heimischem Publikum am Sonntag endlich die neue Spielzeit startet. „Uns ist aber bewusst, dass wir uns nach der Gründung der Spielgemeinschaft erst am Anfang eines langen Prozesses stehen“, mahnt Trainer David Halsinger. Mit dem FV Ettenheim erwartet der Coach einen starken Gegner mit reichlich Bezirksliga-Erfahrung. „Wir wollen dagegenhalten und an unsere Grenze gehen. Dann wird sich zeigen, was wir erreichen können“, so Halsinger.

 

SV Steinach - SV Mühlenbach

Einen "1:0-Arbeitssieg" feierte der SV Steinach im Derby gegen den SV Hausach. "Besonders die kämpferische Leistung meiner Mannschaft war hervorragend, in der zweiten Halbzeit war es auch spielerisch schön anzuschauen", lobt Trainer Patrick Weis. Einzig die mangelnde Chancenverwertung sei ein großes Manko gewesen. Nun kommt mit dem SV Mühlenbach der für ihn "absolute Meisterschaftsfavorit". Trotzdem soll sich sein Team nicht verstecken, auch wenn Weis einen offensiv ausgerichteten Gegner erwartet: "Darauf sind wir eingestellt und werden versuchen, der Armbruster-Elf unser Spiel aufzuzwingen." Hinter zwei wichtigen Stammkräften des SVS steht allerdings noch ein Fragezeichen.

Mit dem 7:0 gegen den SC Kappel war SVM-Coach Andreas Armbruster "natürlich" zufrieden. "Der Sieg geht auch in der Höhe völlig in Ordnung, da der Gegner während der gesamten Spielzeit wirklich gar keinen Torschuss hatte und wir sogar noch mehr Treffer hätten erzielen können", so Armbruster. Im Derby kann er mit seiner stärksten Mannschaft antreten. "Es wird sicherlich ein Gradmesser für uns", schätzt er. Obwohl er neuer Trainer des SVM ist, weiß er um die Besonderheit des Spiels gegen Steinach.

 

SV Schapbach - SV Hausach

"Hoher Einsatz, leider kein Ertrag", blickt Fußball-Abteilungsleiter Roman Weis auf eine "ernüchternde 1:2-Niederlage" in Schiltach zurück. Gab es zum Rundenauftakt für die Schapbacher in allerletzter Minute den 4:3-Siegtreffer gegen Dörlinbach-Schweighausen, so mussten sie zuletzt kurz vor Spielende ein Gegentor einstecken. "Bereits zur Halbzeit hätten wir mit zwei oder drei Toren mehr führen müssen", bemängelt Weis. Im Derby gegen den SV Hausach steht die nächste Herausforderung an. Trotz der Niederlage habe die Leistung gegen Schiltach gestimmt. "Die Chancenverwertung muss effizienter werden, damit wir wieder in die Erfolgsspur kommen", so Weis. Fabian Meier fehlt, der Einsatz von Lukas Weis ist fraglich.

In Steinach ging der SV Hausach beim 0:1 leer aus. "Weil wir gegen Ende des Spiels nichts zuzusetzen hatten", sagt Trainer Manfred Hellmig. Personell ist die Lage durch einige Verletzte angespannt, dazu wird Marin Mihic schmerzlich vermisst, der eine Gelbrot-Sperre absitzen muss. "So gehen wir mit gebremstem Optimismus nach Schapbach, wollen aber das Bestmögliche herausholen und eine erneute Niederlage verhindern", so Hellmig.

 

SV Grafenhausen - SpVgg Schiltach

Auch wenn die junge Mannschaft der SpVgg Schiltach noch nicht für 90 Minuten ihr Potenzial abrufen kann, sei der 2:1-Heimsieg über den SV Schapbach "in Unterzahl klasse erkämpft", versichert Trainer Mathias Stehle. Das 1:10 gegen die SG Dörlinbach-Schweighausen katapultierte den SV Grafenhausen mit bisher null Zählern auf den letzten Tabellenplatz. "Der angeschlagene Gegner will mit Sicherheit daheim eine Reaktion zeigen", warnt Stehle. Peter Datz (Rückenverletzung) fehlt, genauso wie Christian Daxkobler, der länger verletzt ausfällt. Zudem haben Marcel Heizmann und Stehle selbst noch etwas Trainingsrückstand. Alle anderen sind


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