SBFV-Rothaus-Pokal 
Eine 50:50-Chance für den SC Offenburg
Voller Einsatz: Neuzugang Tim Steurer (rechts) peilt mit dem SC Offenburg die zweite Pokalrunde an. Bildquelle Peter Heck

Eine Woche nach dem erfolgreichen 4:3-Pokalkrimi gegen Ligakonkurrent FV Langenwinkel erwartet Fußball-Landesligist SC Offenburg am Samstag (17.30 Uhr) in der ersten Hauptrunde des südbadischen Pokals mit dem RW Elchesheim einen weiteren Ligakonkurrenten. 
 

,,Gegen Langenwinkel war es ein Spiel auf Augenhöhe. Die hatten mehr Ballbesitz, und wir haben schneller umgeschaltet und dagegengehalten", resümierte Trainer Jürgen Wippich das Spiel, in dem der SCO auch dreimal einen Rückstand umbiegen konnte. ,,Intensives Training lohnt sich", grinste Wippich und stellt nun ,,Woche für Woche eine Steigerung fest". 

Gäste mit neuem Spielertrainer

Die könnte gegen den RW Elchesheim durchaus notwendig sein. Die Nordbadener setzten sich ihrerseits mit 5:1 gegen den Ligarivalen FV Ottersweier durch, und nicht nur Wippich fragt sich nun: Ist Elchesheim so viel stärker? Beim SCO ist man jedenfalls gewarnt, zumal über den Gegner noch nicht allzu viel bekannt ist. Klar ist aber, dass Neu-Spielertrainer Dirk Rohde, der im Winter auch beim OFV als Coach im Gespräch war, viel Klasse mitbringt und gegen Ottersweier die treibende Kraft im Mittelfeld war.

Das Spiel könnte durchaus Gemeinsamkeiten mit der Partie vor einer Woche gegen Langenwimkel aufweisen. Auch die Temperaturen sollen wieder steigen. Doch auch da ist Wippich nicht bange. ,,Laufbereitschaft und Zweikampfverhalten waren bei uns sehr gut. Wir konnten stolz auf die Mannschaft sein", sprach er auch für seinen Trainerkollegen Sergej Herter, zumal die Jungs mittlerweile wohl verstanden haben, ,,dass sie nicht nur Fußball spielen, sondern auch marschieren müssen". 
Nebenbei bemerkt: Mit Alexander Grimm, Mohamed Houha, Steffen Grams und Tim Steurer standen vier Neuzugänge in der Anfangsformation des SCO. 

Hofstetten oder Mörsch

Bei einem Sieg würde der SCO, der gegen Elchesheim in Bestbesetzung antreten kann, in der zweiten Runde übrigens wieder auf einen Landesligisten treffen: SC Hofstetten oder 1. SV Mörsch. ,,Es ist zwar ein bisschen schade, ein Gegner aus einer anderen Liga wäre auch mal schön gewesen", lacht Wippich. Anderseits nimmt er es positiv: ,,Wir spielen gerne gegen einen weiteren Landesligisten, weil es bedeuten würde, dass wir in der zweiten Runde stehen." Die Chancen, eine Runde weiterzukommen, schätzt Wippich auf ,,50:50".


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