Bezirksliga Herren 
SV Oberwolfach bleibt in der Vorrunde ungeschlagen
Die SVO-Abwehr ließ in Seelbach so gut wie nichts zu, Keeper Tobias Armbruster (hinten) musste kaum eingreifen, verhinderte aber in der 86. Minute den Ausgleich. Bildquelle Ulrich Marx

Spitzenreiter SV Oberwolfach hat auch die schwierige Aufgabe beim FSV Seelbach gemeistert, sich in einer engen Partie knapp, aber nicht unverdient mit 1:0 durchgesetzt und damit die Vorrunde ungeschlagen beendet.

Es war das erwartet schwierige Auswärtsspiel für den SVO bei einem defensivstarken Gastgeber auf holprigem Platz. In einer von Beginn an kampfbetonten und in Halbzeit eins weitgehend ausgeglichenen Partie waren klare Torchancen Mangelware. Spielfluss kam aufgrund vieler kleiner Fouls kaum zustande. Unverständlich war, dass der Schiedsrichter auf beiden Seiten für Allerweltsfouls früh eifrig gelbe Karten verteilte, obwohl die Partie bis dato keineswegs unfair verlief. 

Im zweiten Durchgang kam mit der Einwechslung von Torjäger Jonas Wolf nach überstandener Verletzung etwas mehr Leben ins Oberwolfacher Offensivspiel. Nach gelungener Einzelaktion in Minute 57 schoss Wolf jedoch knapp am langen Eck vorbei. Der SVO tat mittlerweile mehr für das Spiel, wollte den Sieg. Seelbach lauerte überwiegend auf Konter. Die Begegnung blieb eng und wurde zunehmend ruppiger. Julian Echle hatte nach guter Balleroberung die Chance zur Führung, schoss aber genau auf FSV-Keeper Sinan Cakir. In der 72. Minute folgte  die spielentscheidende Szene. Julian Echle wurde im Strafraum gefoult, und Philipp Herrmann verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zum 0:1.

Nur eine brenzlige Situation

Nun musste Seelbach seine Defensive lockern, was dem SVO mehr Räume eröffnete. Julian Echle und Tobias Dreher vergaben jedoch gute Chancen zur Vorentscheidung. Auf der Gegenseite hatten die Hausherren nur eine wirklich nennenswerte Möglichkeit zum Ausgleich, doch Torhüter Tobias Armbruster behielt in der 86. Minute gegen den völlig freistehenden Pascal Fehrenbacher die Oberhand. Trotz der gelbroten Karte, die Julian Echle für eine Lappalie in der 88. Minute sah, brachten die Wolftäler den knappen Vorsprung dank einer insgesamt tadellosen Defensivleistung sicher über die Zeit.


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