Frauen Bundesliga 
SC Sand hat eigene App für Smartphones entwickelt
Bildquelle Pixabay/Redaktion

Seit einem halben Jahr hat der SC Sand eine eigene App, die sowohl für die Fans des Frauen-Bundesliga-Teams wie auch für die Spieler und Anhänger der anderen Teams des SC Sand, von den Bambini bis zu den Herren, wertvolle Infos liefert. 

Dass ein Dorfverein wie der SC Sand eine Bundesligamannschaft hat, ist schon ziemlich einmalig. Wo andere Profivereine über einen großen Etat und hauptamtliche Mitarbeiter verfügen, setzt der SC Sand auf Ehrenamt und Engagement. »Der SC Sand ist immer noch nicht bekannt genug«, sagt Vorstandsmitglied Klaus Drengwitz.

»Wir wollen noch viel mehr mit den sozialen Medien arbeiten.« Neben Facebook, Instagram und Twitter hat der SC Sand nun auch eine eigene App für die Smartphone-Betriebssysteme iOS und Android, die kostenlos heruntergeladen werden kann.

Ex-Fußballer als Programmierer

Programmiert hat die App Sebastian Fürderer, der einst beim SC Sand gekickt und gerade das Abitur abgelegt hat. Auf seiner Schule - einem informationstechnischen Gymnasium - hat er die Grund­züge gelernt, doch wie man eine App programmiert, hat er sich selbst beigebracht. Auf der Suche nach einem »Opfer« ist er auf seinen alten Verein gekommen, der das Angebot freudig annahm. Rund 100 Stunden hat er in die Entwicklung der App gesteckt, schätzt Sebastian Fürderer. 

Die App gibt es im Google Play Store und im App-Store von Apple.

News, Termine, Videos und Web-Shop

Neben aktuellen Meldungen aus dem Verein - Spielberichte, Spielerverpflichtungen, Ausflüge - finden Fans einen Countdown bis zum nächsten Heimspiel, Spieltermine, Ergebnisse und Tabellen aller 16 Mannschaften des Vereins (»Matchcenter«), verschiedene Videos und sogar einen Web-Shop, über den man Fanartikel wie Mützen, Schals oder Sitzkissen beziehen kann. In Kürze soll noch der jetzt feststehende aktuelle Kader der Frauen-Bundesligamannschaft in kleinen Videos vorgestellt werden. 

»Ich wüsste in der Region keinen Verein, der so eine App hat«, sagt Drengwitz stolz. Auch unter den Teams der Frauen-Bundesliga, die ja oft großen Vereinen angehören, haben längst nicht alle Mannschaften so einen Auftritt. »Oft werden nur die Herrenmannschaften ausführlich dargestellt«, weiß Drengwitz. 

Aktualität ist garantiert

Mit bislang 130 Downloads ist die App noch relativ unbekannt. Klaus Drengwitz hofft, dass sich das bald ändern wird. Aktualität ist garantiert, versichert er: Sowohl die Ergebnisse als auch die Spielberichte würden stets zeitnah eingepflegt.


Top-Torjäger der Liga

1. Ewa Pajor (VfL Wolfsburg) 24
2. Pernille Harder (VfL Wolfsburg) 18
3. Lea Schüller (SGS Essen) 14
4. Sara Däbritz (FC Bayern München) 13
Alexandra Popp (VfL Wolfsburg) 13
6. Mandy Islacker (FC Bayern München) 12
7. Lara Prasnikar (1.FFC Turbine Potsdam) 10
Laura Feiersinger (1. FFC Frankfurt) 10
Laura Freigang (1. FFC Frankfurt) 10
10. Fridolina Rolfö (FC Bayern München) 9
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