Frauen Bundesliga 
SC Sand will gegen MSV Duisburg Platz sieben festigen
Möchten sich mit einem Heimsieg von ihren Sander Fans verabschieden: Laura Feiersinger (l.) und Verena Aschauer spielen kommende Runde beim 1. FFC Frankfurt. Bildquelle Ulrich Marx

Am Sonntag (14 Uhr) bestreitet Frauenfußball-Bundesligist  SC Sand sein letztes Heimspiel gegen den MSV Duisburg. Mit einem Sieg käme der Ortenauer Erstligist auf 30 Punkte und Platz sieben wäre vor der letzten Partie der Spielzeit 2017/18 in einer Woche in Potsdam sicher.

<p>In der Fußball-Bundesliga der Frauen stehen noch zwei Spieltage an. Am Wochenende feiert der SC Sand sein Sportfest und die Frauen verpassen mit dem letzten Heimspiel dieser Saison gegen den MSV Duisburg der Veranstaltung eine Bundesliga-Atmosphäre. »Wir wollen uns mit einem Heimsieg verabschieden, auf 30 Punkte kommen und uns Platz sieben sichern«, sagte SC-Trainer Sascha Glass. </p> <p><strong>Beste Platzierung möglich</strong><br /> Stand zu Saisonbeginn lediglich der Klassenerhalt im vierten Bundesligajahr im Fokus, will Sand nun nicht nur die bisher beste Platzierung, sondern auch die beste Punktausbeute klarmachen. Nach Platz acht im Vorjahr und 28 Punkten in der zweiten Saison belohnt sich der kleinste Bundesligaverein jährlich für die immensen Bemühungen, Erstligafußball in der Ortenau zu präsentieren. »Wer hätte gedacht, dass wir nur vier Punkte hinter dem 1. FFC Frankfurt liegen«, betonte Glass, der mit zwei Siegen in Folge zum Saisonabschluss sogar noch an seinem früheren Arbeitgeber vorbeiziehen könnte.</p> <p><strong>Anne van Bonn dabei</strong><br /> Doch jetzt gilt die Konzentration dem MSV, der sich nach langer Durststrecke in der Rückrunde aus dem Tabellenkeller befreit hat. Duisburg fehlt theoretisch noch ein Punkt zum Klassenerhalt, und Glass sieht die Gäste personell nicht schlechter als seine Mannschaft. Der 2:0-Erfolg im Nachholspiel im Februar war für Sands Trainer ein Schlüsselspiel: Anschließend hat seine Mannschaft nicht nur den Klassenerhalt klargemacht, sondern sich trotz vieler Verletzungssorgen weiter nach oben gearbeitet: »Jetzt haben sich die Spielerinnen das Ziel gesetzt, die Saison positiv abzuschließen und vor 1899 Hoffenheim zu bleiben.« <br /> Während Anne van Bonn am Wochenende beim Pokalendspiel in Köln schon wieder im sogenannten »Veteranenspiel« auf dem Platz stand, werden weiterhin Johanna Tietge, Anna Schlarb, Claire Savin und Nina Burger verletzt fehlen. </p>


Top-Torjäger der Liga

1. Ewa Pajor (VfL Wolfsburg) 24
2. Pernille Harder (VfL Wolfsburg) 18
3. Lea Schüller (SGS Essen) 14
4. Sara Däbritz (FC Bayern München) 13
Alexandra Popp (VfL Wolfsburg) 13
6. Mandy Islacker (FC Bayern München) 12
7. Lara Prasnikar (1.FFC Turbine Potsdam) 10
Laura Feiersinger (1. FFC Frankfurt) 10
Laura Freigang (1. FFC Frankfurt) 10
10. Fridolina Rolfö (FC Bayern München) 9
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