Bundesliga 
Racing: Starkes Spiel ? aber mageres Remis
Racing-Trainer Thierry Laurey. Bildquelle Peter Cleiß

Racing Straßburg spielte gegen OGC Nizza stark, aber nur 1:1 Deshalb stecken die Elsäßer weiter im Abstiegskampf der Ligue 1.

<p>Trotz eines erneut starken Heimauftritts musste sich Racing Straßburg gegen den Europa-League-Aspiranten OGC Nizza mit einem mageren 1:1 begnügen. Durch die gleichzeitigen Heimsiege von Lille und Troyes beträgt der Vorsprung von Racing auf die Abstiegsränge in der französischen Ligue 1 nur noch drei Punkte.</p> <p> Angetrieben von Jonas Martin im Mittelfeld, setzte Racing den Gegner von Beginn an gehörig unter Druck. Das favorisierte Nizza-Team von Trainer Lucien Favre fand zunächst nicht ins Spiel. Nach 21 Minuten ging Straßburg in Führung. Als Nizzas Abwehrchef, der ehemalige Bundesliga-Profi Dante, schlecht stand, köpfte Saadi das 1:0 für Racing.</p> <p><strong>Balotelli trifft</strong><br /> Nach der Pause zeigte sich Nizza deutlich verbessert. Mit Sarr für Marlon verstärkte Favre seine Abwehr und vorne erhöhten Mario Balotelli und Saint-Maximin die Schlagzahl. Mit einem überragenden Reflex konnte Racing-Keeper Oukidja gegen Lees-Melou zunächst noch den Vorsprung verteidigen (51.). Aber als Seri nach einer Ecke von Bahoken im Straßraum umgestoßen wurde und der Unparteiische auf den Punkt zeigte, verwandelte Balotelli zum 1:1 (59.).</p> <p> Pech hatte Racing, dass der Unparteiische den Elsäßern einen ebenfalls möglichen Strafstoß versagte, als der von Dante und Sarr in die Zange genommene Bahoken zu Fall kam. In den letzten 20 Minuten konntze sich Racing sich mehrfach bei Oukidja bedanken, der die Chancen von Nizza zunichte machte. Als der Racing-Keeper unmittelbar vor Schluss dann doch geschlagen war, rettete der Pfosten bei einer abgefälschten Flanke (90.+1).</p> <p><strong>Wichtiger Punkt</strong><br /> »Für uns gibt es angesichts des Spielverlaufs keinen Grund zur Unzufriedenheit«, kommentierte Favre das Remis: »Es ist nicht einfach hier zu gewinnen. Straßburg hat einige starke Spieler.« Racing-Verteidiger Ernest Seka dagegen machte deutlich: »Wir hätten gerne drei Punkte geholt. Aber am Ende ist es vielleicht dieser eine Punkt heute, der uns rettet.« Nach dem zuletzt schwachen Auftritt in Angers drängt sich einmal mehr der Eindruck auf, dass Racing in den Heimspielen von der sensationellen Stimmung auf den Rängen profitiert. Beim nächsten Spiel in Rennes müssen die Schützlinge von Trainer Thierry Laurey auch ohne diese Hilfe punkten.<br />  </p>


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