Frauen Bundesliga 
SC Sand ist gewarnt vor dem 1. FC Köln
Sand-Trainer Sascha Glass hofft am Sonntag in der Domstadt auf drei wichtige Punkte. Bildquelle Ulrich Marx

Nach einer dreiwöchigen Länderspiel- und Pokalpause setzt die Frauen-Bundesliga am Sonntag ihren Betrieb mit dem 
17. Spieltag fort. Der SC Sand tritt um 11 Uhr beim Aufsteiger 1. FC Köln an, der zuletzt mit einem Sieg in Hoffenheim aufhorchen ließ.

<p>Drei Wochen sind seit der Heimniederlage des SC Sand gegen Bayern München inzwischen vergangen. Nach der zweiwöchigen Länderspielpause fand am vergangenen Sonntag das Halbfinale im DFB-Pokal statt. Für Sand nochmals eine Gelegenheit, vor den letzten sechs Spielen der Saison eine längere Atempause einzulegen. »Dadurch war es möglich, auch den Nationalspielerinnen nochmals drei Tage frei zu geben«, sagte SC-Trainer Sascha Glass, der vor allem bei den Auswahlspielerinnen eine erhöhte Belastung feststellte</p> <p><strong>Auch Nina Burger bereit.</strong><br /> Auch Nina Burger, die vor dem Bayern-Spiel beim Aufwärmen ein Ziehen im Oberschenkel verspürte, kam für Österreich zum Einsatz. »Bei allen kann ich Entwarnung geben und denke, dass mir bis auf die Langzeitverletzten der komplette Kader zur Verfügung steht«, ergänzte Glass, der auch bei Selina Wagner Fortschritte sieht. Sie dürfte aber in Köln wie Johanna Tietge und Anna Schlarb fehlen. Milena Nikolic war erkältet, startete aber gestern wieder ins Training.</p> <p><strong>Bewegung im Transferkarussell</strong><br /> Am Mittwoch wurde bekannt, dass die österreichischen Nationalspielerinnen Verena Aschauer und Laura Feiersinger in der neuen Saison beim Ligakonkurrenten 1. FFC Frankfurt die Fußballstiefel schnüren werden. Es wird in den nächsten Wochen noch mehr Bewegung im Transferkarussell entstehen, da bei Sand mehr als die Hälfte der bestehenden Verträge ausläuft. Doch die Konzentration gilt dem Spiel am Sonntag in Köln.<br /> »Wir können froh sein, dass wir schon 20 Punkte auf dem Konto haben«, blickt nicht nur Glass mit Interesse auf die Ergebnisse im Abstiegskampf. Dass seine Mannschaft in fünf Spielen der Rückrunde nur auf vier Punkte kam, sieht er aufgrund der Gegner Wolfsburg, Essen, Frankfurt oder München gelassen: »Wir sind nur beim Unentschieden gegen Bremen hinter den Erwartungen zurückgeblieben und dass wir zweimal gegen Frankfurt gewinnen, kann man auch nicht einplanen.«</p> <p><strong>Schlag auf Schlag</strong><br /> Köln habe keinen schlechteren Kader und bekam zur Rückrunde noch gute Spielerinnen dazu. Daher muss das Glass-Team alles geben, um was Zählbares mitzunehmen. Nach der Begegnung beim Geißbock-Club geht es Schlag auf Schlag. Dann kommt Hoffenheim nach Sand, anschließend geht es zum Derby nach Freiburg und eine Woche später zum Tabellenletzten Jena, bevor es nochmals zu einer kurzen Pause kommt.</p>


Top-Torjäger der Liga

1. Ewa Pajor (VfL Wolfsburg) 24
2. Pernille Harder (VfL Wolfsburg) 18
3. Lea Schüller (SGS Essen) 14
4. Sara Däbritz (FC Bayern München) 13
Alexandra Popp (VfL Wolfsburg) 13
6. Mandy Islacker (FC Bayern München) 12
7. Lara Prasnikar (1.FFC Turbine Potsdam) 10
Laura Feiersinger (1. FFC Frankfurt) 10
Laura Freigang (1. FFC Frankfurt) 10
10. Fridolina Rolfö (FC Bayern München) 9
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