Beim VfL wird das am 15. Dezember wegen Unbespielbarkeit des Platzes ausgefallene Spiel nachgeholt.
Inzwischen wurde im Stadion an der Bremer Brücke ein neuer Rasen verlegt, den die Hausherren am Freitag mit einem 6:1-Sieg gegen den Chemnitzer FC sozusagen »eingeweiht« haben. »Ich denke trotzdem«, sagt KSC-Kapitän David Pisot, der von 2012 bis 2016 in Osnabrück unter Vertrag stand, »dass wir in der Lage sind, beim VfL was mitzunehmen.« Hierfür seien »Kampf und Leidenschaft« nötig.
Stimmung nutzen
Denn gerade in Flutlichtspielen entwickelt sich im Stadion an der Bremer Brücke eine Atmosphäre, der schon mancher Gegner zum Opfer gefallen ist. »Diese Stimmung müssen wir zu unseren Gunsten nutzen«, sagt KSC-Coach Alois Schwartz. Seine Mannschaft habe mit dem 1:0-Heimsieg gegen Fortuna Köln am Samstag ihre »Hausaufgaben« gemacht: »Wir dürfen jetzt einfach nicht nachlassen.«
Schwartz bangt allerdings um den Einsatz von Marcel Mehlem (muskuläre Probleme). Eine Alternative ist Kai Bülow. Zudem könnte Marco Thiede Marc Lorenz aus der Startelf verdrängen.