Diese Partie ist ein Endspiel, denn der Sieger steigt als Meister direkt in die Kreisliga A auf. Gibt es ein Remis ist Ortenberg der große Gewinner und wird Erster. Der Verlierer des Endspiels muss dann in Sachen Relegation auf die Landeliga-Reserve des FV Schutterwald hoffen, dass diese zu Hause gegen Ata Spor Offenburg wenigstens einen Punkt holt. Ata Spor muss auf jeden Fall gewinnen um eventuell noch in die Relegation zu kommen. Aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet hat sich die SG Weier/Bühl, die zuletzt zu Hause gegen Schutterwald II nicht über ein torloses Remis hinauskam.
Sand - Ortenberg
In Sand sind natürlich alle auf das "Endspiel" fokussiert. In den letzten Spielen ist die Mannschaft von Trainer Viktor Stürz mit dem Druck ganz gut fertig geworden. So auch jüngst beim ETSV Offenburg, wo man einen 0:2-Rückstand noch in einen 6:2-Sieg umwandelte. Trainer Viktor Stürz: "Ich denke, dass gegen Ortenberg vor einer stattlichen Zuschauerkulisse Kleinigkeiten entscheiden werden. Wir müssen auf jeden nicht wie zuletzt gleich von Beginn an hell wach sein. Leider fehlt uns Urlauber Daniel Wörner, der in den vergangenen Spielen sechs Tore erzielte."
Goldscheuer - SC Offenburg II
Die Sportfreunde haben zuletzt 2:7 beim Aufstiegsanwärter Ata Spor Offenburg verloren. Gegen die Reserve des SC Offenburg sind die Gastgeber dennoch Favorit und sollten zum Schluss der Saison noch einen Heimsieg landen.
Waltersweier - Eckartsweier
Mit einem 4:2-Sieg gegen die DJK Offenburg verabschiedete sich der SV Eckartsweier zu Hause von seinen Fans. Jetzt geht es zum Finale nach Waltersweier.
Vorsitzender Francis Schultz: "Wir sind in Waltersweier klarer Aussenseiter und daher wäre ein Remis für uns schon eine prima Sache. Ich bin bis auf wenige Ausnahmen mit der Saison nicht unzufrieden, denn man muss bedenken, dass wir mit eine völlig neuen Mannschaft und einem neuen Trainer in die Runde gestartet sind."
Durbach II - Sundheim
Mit einem Sieg beim Schlusslicht in Durbach möchte die Spielvereinigung Kehl-Sundheim ihren fünften Tabellenplatz verteidigen. Trainer Ralf Krämer, der bei den Kehler Vorstädtern verlängert hat: "Bei der starken Konkurrenz in unserer Staffel können wir aufgrund unserer jungen Truppe mit der Platzierung zufrieden sein. Immerhin blieben wir zu Hause ungeschlagen und hatten ja bekanntlich oft mit personellen Problem zu kämpfen."aha