2. Bundesliga 
Karlsruher SC im Heimspiel mit dem Rücken zur Wand
Ein Sieg gegen Union Berlin wäre für Moritz Stoppelkamp und den KSC enorm wichtig. Bildquelle gesa D. pixelio.de

<p>"Wenn du da rauskommen willst, solltest Du viele Heimspiele gewinnen", stellt Oliver Kreuzer, Sportdirektor des Fußball-Zweitligisten Karlsruher SC, klar. Die erste Chance hat der KSC am Sonntag (13.30 Uhr) im heimischen Wildpark gegen Union Berlin.<br />

Der tief im Abstiegskampf steckende Liga-15. Karlsruher SC steht nach der Niederlage bei 1860 München noch mehr unter Druck.<br />

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"Der Ernst der Lage ist uns sehr deutlich vor Augen geführt worden mit dem Gegentor in letzter Sekunde", weiß KSC-Coach Mirko Slomka, dass man gegen den Ligavierten aus Berlin unbedingt punkten muss. Am liebsten täte man das mit dem "Faustpfand" einer starken Unterstützung im heimischen Stadion, so Kreuzer. Aber aktuell sind erst 10200 Tickets für die Partie verkauft.<br />

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"Wir werden jetzt wirklich ernsthaft gefordert", erklärt Slomka, dass mit den Hauptstädtern eine "Spitzenmannschaft" in den Wildpark kommt. "Es ist eine außerordentlich gute Mannschaft, ein gefestigtes Team. Der Trainer hat die Mannschaft toll formiert mit Typen, die unbedingten Siegeswillen ausstrahlen."<br />

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<strong>Unbedingter Wille</strong><br />

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Diesen unbedingten Willen fordert Slomka auch von seiner Elf, die er ins Rennen schickt. Die Auswahl ist allerdings etwas eingeschränkter. Der gelb-rot gesperrte Grischa Prömel, Hiroki Yamada (5. Gelbe), Florian Kamberi (Knie), Manuel Torres (Innenband), Boubacar Barry (Knie) und Ylli Sallahi (Muskuläre Probleme) fallen aus.<br />

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Geschont wird noch Gaetan Krebs, der 30 Minuten im Testspiel gegen Wormatia Worms aufgelaufen war. Für die Ligapartie sei er aber noch keine Option.<br />

Mit Prömel und Yamada fallen "zwei sehr wichtige Spieler, große Persönlichkeiten" aus, so Slomka: "Die fehlen uns." Franck Kom und Jonas Meffert könnten für sie im Mittelfeld spielen. Auch der in München noch gesperrte Dennis Kempe sowie Stefan Mugosa könnten wieder in die erste Elf zurückkehren.</p>


Top-Torjäger der Liga

1. Simon Terodde (1. FC Köln) 29
2. Jhon Andres Cordoba Copete (1. FC Köln) 20
3. Lukas Hinterseer (VfL Bochum 1848) 18
4. Fabian Klos (DSC Arminia Bielefeld) 17
Andrew Wooten (SV Sandhausen) 17
6. Philipp Klement (SC Paderborn 07) 16
7. Sargis Adamyan (Jahn Regensburg) 15
Pascal Testroet (Erzgebirge Aue) 15
9. Robert Glatzel (1. FC Heidenheim) 13
Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV) 13
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