OFV-Torwart Lion Wellnitz musste in dieser Saison in den Heimspielen noch keinen Ball aus dem Tor holen.  Bildquelle Frank Seiter

Am Samstag um 15 Uhr gibt der SC Pfullendorf (12. Platz/5 Punkte) seine Visitenkarte beim Offenburger FV (6./9) im Karl-Heitz Stadion ab. Nach anfänglichen Schwierigkeiten überraschte der Gast um Trainer Andreas Keller zuletzt mit dem 2:1-Erfolg gegen den SC Lahr.

Die Elf von Sascha Ruf musste sich am vergangenen Wochenende mit 0:1 beim Tabellenführer Türkischer SV Singen geschlagen geben. Der bisherige Saisonverlauf beim OFV liest sich insgesamt gut. Zwar hat man schon zweimal verloren, aber die Niederlagen waren bei den Favoriten auf die Meisterschaft in Teningen und Singen. Mit etwa Glück hätte man auch in diesen Partien punkten können.

Die restlichen Spiele wurde allesamt gewonnen. Gerade zu Hause hat die Mannschaft um Kapitän Jonas Pies noch nichts anbrennen lassen. Vor allem die Defensive ist hier zu erwähnen. Bisher ist es noch keinem Gegner gelungen, ein Tor in Offenburg zu erzielen. Großen Anteil daran hat Torwart Lion Wellnitz, der mit großartigen Paraden die ein oder andere Chance des Gegners zunichte machte. Mit Maik Wichmann ist auch Stabilität in die Innenverteidigung zurückgekehrt.

Zusammen mit dem Mittelfeld lässt die Mannschaft wenig hochkarätige Torchancen zu. Gerade im Mittelfeld ist ein guter Mix aus erfahrenen Spielern wie Pies, Feger und Angot und den jungen Eigengewächsen Pajaziti und Benedict zu erkennen. Hier wird auch bald wieder Jakob Harter nach seinem Kreuzbandriss in die Start­elf drängen. Aber nicht nur die Defensive gilt es zu erwähnen. Mit 11 Toren läuft auch die Offensive auf Hochtouren.

Nach überstandener Krankheit wird Justin Benedict wieder zur Mannschaft stoßen. Somit steht nahezu der gesamte Kader zur Verfügung.