Die SG Wagshurst/Ulm empfängt am Donnerstagabend in Ulm den FC Neuried in einer vorgezogenen Partie der Kreisliga A Nord.
Der Gast (16./10 Punkte) geht als Schlusslicht in die Partie, während bei der SG Wagshurst/Ulm (11./15 Punkte) nach der jüngsten 2:4-Niederlage gegen Ottenheim ebenfalls die Alarmglocken läuten.
Bei der SG hofft man natürlich, dass die Mannschaft vor der Winterpause noch einmal dreifach punktet. Michael Becker, der Spielausschuss des FV Wagshurst, fasst die Lage zusammen: ,,Gegen Ottenheim ist es uns nicht gelungen, trotz Heimvorteil eine Führung durchzubringen. Die Mannschaft zeigt Willen, hat Moral und kämpft, hat aber in den entscheidenden Momenten nicht das nötige Glück. Dennoch werden wir den Kopf nicht in den Sand stecken. Wir trainieren sehr gut und das wird sich auch auszahlen."
Gegen Neuried erwartet Becker das nächste sehr schwere Spiel: ,,Wir empfangen einen sehr unangenehmer Gegner, der mit dem Rücken zur Wand steht und uns alles abverlangen wird. Ich erwarte 90 Minuten, in denen wir um jeden Meter kämpfen müssen. Wir wollen zum Abschluss von 2024 noch einen Sieg einfahren. Unsere Mannschaft hat einen sehr guten Teamgeist und ich hoffe, das wird sie nochmals zeigen."
,,Die Anfangsviertelstunde haben wir komplett verschlafen und liegen früh mit 0:2 hinten. Danach waren wir besser im Spiel, nutzen aber wie so oft unsere Chancen nicht. Nach dem Anschlusstreffer war noch mehr drin, aber Auenheim hat uns dann clever ausgekontert", resümierte Dirk Feger, Coach des FC Neuried, die 2:4-Heimniederlage. Für das vorgezogene letzte Spiel vor der Pause am Donnerstagabend bei der SG Wagshurst/Ulmkann es für den Trainer nur eine Richtung geben: ,,In unserer Situation bringen uns nur drei Punkte weiter. Mit einem Sieg hätten wir den Anschluss wieder etwas hergestellt, daher gibt es für uns keine anderen Optionen." Verzichten muss Feger dabei auf Torwart Lukas Grothmann und Daniel Lang. Die Einsätze von Jan-Karim Laslop und Steven Riehle sind noch fraglich.
