Verbandsliga Südbaden 
OFV-Gegner Freiburger FC steht mit Rücken zur Wand
Sitzen am Sonntag in Freiburg ein letztes Mal in dieser Verbandsliga-Saison auf der OFV-Bank (v. l.): Teammanager Heinz Falk, Trainer Kai Eble und Co-Trainer Frank Armbruster. Bildquelle Ulrich Marx

Nach der 1:2-Heimniederlage gegen den SV Linx vom Donnerstagabend wartet auf den Offenburger FV am letzten Spieltag der Fußball-Verbandsliga (Sonntag, 15 Uhr) das zweite Topspiel innerhalb von drei Tagen beim Freiburger FC, dessen Titelchancen nach dem Patzer in Kehl deutlich gesunken sind

Bis Donnerstagsbend hatte der Freiburger FC im Fernduell mit dem SV Linx um die Verbandsliga-Meisterschaft die Nase leicht vorne. Doch nach dem Linxer 2:1-Sieg beim Offenburger FV und der Freiburger 1:2-Niederlage in Kehl haben sich die Vorzeichen geändert. Der OFV trifft zum Rundenabschluss am Sonntag in Freiburg also auf ein Team, dass selbst zum Siegen verdammt ist und auf einen Linxer Ausrutscher gegen Stadelhofen hoffen muss, um noch Meister werden zu können.

Im Hinspiel chancenlos

Beim Oberliga-Anwärter aus dem Breisgau dürfte die Herausforderung für die Mannschaft von Trainer Kai Eble keinen Deut kleiner sein als in der Partie gegen den SV Linx, denn auch der Freiburger FC verfügt über eine Topmannschaft, die dem OFV im Hinspiel im Karl-Heitz-Stadion beim 5:3-Auswärtssieg spielerisch ganz klar die Grenzen aufgezeigt hat. Der OFV war den Gästen in jeder Beziehung klar unterlegen, zumal das Team von Trainer Ralf Eckert über die individuelle Klasse eines Spitzenteams der Verbandsliga Südbaden verfügt. 

Vor allem die technisch gut ausgebildeten und antrittschnellen Spieler Martinelli, Ulubiev, Faber und Enderle bestimmten neben ihrem überragenden Torjäger Marco Senftleber (32 Treffer) rund 70 Minuten lang das Spielgeschehen im Karl-Heitz-Stadion, sodass der OFV kaum zu Aktionen in der gegnerischen Hälfte kam. Hätte der FFC bis zur letzten Minute konsequent sein Angriffsspiel durchgezogen, wäre der hochverdiente Auswärtssieg der Gäste vermutlich deutlich höher ausgefallen. 

»Schauen nur auf uns«

»Wir waren im Hinspiel nicht in der Lage dem Gegner Paroli zu bieten, werden aber am Sonntag in Freiburg genauso wie gegen den SV Linx alles in die Waagschale werfen und mit dem selben Aufwand versuchen, zu punkten. Wir schauen nicht auf den Gegner, sondern nur auf uns«, macht Kai Eble unmissverständlich klar, was er von seinem Team zum Saisonausklang erwartet. 

 


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