Kreisliga A Süd 
Kreisliga A Süd: Zeller FV und FC Kirnbach im Fernduell um den Titel
Die Spieler des Zeller FV wollen morgen nach dem Schlusspfiff die Meisterschaft bejubeln. Bildquelle Ulrich Marx
Spannung an der Tabellenspitze der Südstaffel vor dem letzten Spieltag

Zum absoluten Showdown kommt es am 30. Spieltag der Kreisliga A, Süd (Samstag, 16 Uhr) zwischen Spitzenreiter Zeller FV, der sich in Schiltach beweisen muss, und dem nur ein Punkt schlechteren FC Kirnbach, welcher im Heimspiel gegen Kuhbach-Reichenbach ranmuss. Die DJK Prinzbach hingegen hat mit einem Sieg auf heimischem Rasen gegen Orschweier noch die Chance, einen Platz nach oben zu klettern.

 


Kirnbach – Kuhb.-Reich.

Die Rückrundenbilanz des SC Kuhbach-Reichenbach kann sich sehen lassen. Während die Schuttertäler nach dem letzten Vorrundenspiel noch auf einem Abstiegsplatz rangierten, konnte das Team um Coach Fabian Kaiser im neuen Jahr auf Rang sieben klettern. Mit einem Auswärtsdreier beim Tabellenzweiten in Kirnbach könnte der Sportclub sogar noch einen Platz gutmachen. Diese Aufgabe dürfte allerdings schwer genug werden, da die Platzherren im Zweikampf um den Meistertitel unbedingt einen Sieg brauchen.

 


Schiltach – Zell a. H.

Durchaus zufrieden war Jochen Armbruster, Co-Trainer des Zeller FV, nach dem jüngsten 2:0-Heimsieg gegen Prinzbach: »Der Gegner hat uns das Leben schwer gemacht. Zum Schluss konnten wir uns aber durchsetzten und haben nun auswärts die Chance, alles klarzumachen.« Im Fernduell um den Titel mit dem FC Kirnbach darf der Tabellenführer in Schiltach auf keinen Fall patzen. »Wir werden die Konzentration hochhalten, unser Ziel sind drei Punkte«, so Armbruster, der davon ausgeht, dass der direkte Konkurrent die volle Punkteausbeute zu Hause einfährt. »Schenken werden uns die Platzherren ganz sicherlich nichts. Deshalb müssen wir läuferisch alles aus uns herausholen.«

 


Prinzbach – Orschweier

Prinzbachs Spielertrainer Benjamin Ziegler konnte seiner Truppe keinen großen Vorwurf nach der 0:2-Niederlage gegen Ligaprimus Zeller FV machen: »Wir haben 75 Minuten stark dagegengehalten. Uns hat lediglich das Quäntchen Glück für eine Überraschung gefehlt.« Auch im letzten Heimspiel der Saison haben die Kinzigtäler einen schweren Brocken vor der Brust. »Für mich zählen die Gäste aus Orschweier zu den spielstärksten Teams der Liga. Da werden wir es noch einmal ganz schwer haben«, weiß der Coach, der trotzdem einen Sieg vor heimischem Publikum landen möchte. »Wir wollen noch an Grafenhausen vorbeiziehen«, so Ziegler.

 


Mühlenb. – Nonnenw.-All.

Hochzufrieden kann Sebastian Blum, Trainer der SG Nonnenweier-Allmannsweier, mit der zurückliegenden Saison sein. Obwohl die vergangenen drei Spiele allesamt verloren gingen, belegen die Schwanauer in der Abschlusstabelle den dritten Platz – egal wie die letzte Begegnung beim SV Mühlenbach ausgeht. »Momentan haben wir zu viele verletzungsbedingte Ausfälle, weshalb wir nicht mehr konkurrenzfähig sind«, sagt der Coach und fügt an: »Der Gegner hat ein kompaktes Team. Deshalb werden wir noch einmal alles in die Waagschale werfen und dann schauen wir einfach, was am Ende für uns herausspringt.«

 


Kippenheim – Nordrach

Im Absteigerduell beim SV Kippenheim kann sich der ASV Nordrach noch einmal mit einem Sieg aus der Liga verabschieden, ehe die Elf um Trainer Thomas Granzow ab der nächsten Saison in der B-Klasse antreten muss. Zu keinem Zeitpunkt konnten die Kinzigtäler zu einer konstanten Form finden, weshalb am Ende nur sechs Siege in der gesamten Spielzeit verbucht wurden.

 

 

VfR Hornberg – SV Oberwolfach II

Beide Teams brauchen drei Zähler. Für den VfR Hornberg und SV Oberwolfach II besteht noch Abstiegsgefahr. Die Jungs von Francisco »Kiki« Sanchez unterlagen mit 2:4 in Münchweier und müssen nun daheim unbedingt gewinnen. Die Wolftäler um Trainer Rainer Fleig holten wichtige Punkte beim 2:1 über Steinach und wollen unbedingt nachlegen.
 
 

 

SV Steinach – FSV Altdorf II

Den 6. Tabellenplatz will sich der SV Steinach (45 Punkte) sichern und mit einem Sieg über den bereits feststehenden Absteiger Altdorf II (14./22) ihren scheidenden Trainer Markus Armbruster verabschieden.