Verbandsliga Südbaden 
SC Lahr empfängt Kehl am Freitag auf der Klostermatte
Im Hinspiel behielt Konstantin Fries (r.) mit dem SC Lahr mit 3:0 die Oberhand. Am Freitagabend kann der Kehler FV um Dejan Zdraveski Revanche nehmen. Bildquelle Christoph Breithaupt

Das nächste Ortenau-Derby erwartet Fußball-Verbandsligist SC Lahr am Freitagabend (18.45 Uhr), diesmal aufgrund des SBFV-Pokalfinals am Pfingstmontag im Stadion Klostermatte. Die Voraussetzungen für den Sportclub (7. Platz/48 Punkte) sind vor dem Duell mit dem Kehler FV (8./48) ähnlich wie vor Wochenfrist.

Im Vergleich zum torlosen Derby gegen den Offenburger FV am vergangenen Freitag stelle man sich beim SC Lahr auf einen aktuell stärker in Form befindlichen Kontrahenten aus Kehl ein, sagt Lahrs sportlicher Leiter Petro Müller. »Der Kehler FV befindet sich in einer sehr guten Form, hat sechs seiner jüngsten sieben Spiele gewonnen. Für uns muss es darum gehen, die Leistung der Vorwoche zu bestätigen, diesmal aber nicht so verschwenderisch mit unseren Torchancen umzugehen«, so Müller. 

3:0-Sieg im Hinspiel

Die punktgleichen Gäste seien in der Vorrunde von erheblichem Verletzungspech geplagt worden, eine Entwicklung, die andere Mannschaften erst jetzt richtig zu spüren bekämen. Das Hinspiel gewann Lahr mit 3:0, allerdings erst nach sehr kuriosem Spielverlauf. »Wir gewinnen vermeintlich klar mit 3:0 in Kehl, können zur Pause aber bereits 0:2 hinten liegen. Es sind oftmals Kleinigkeiten, die auf diesem Niveau Spiele entscheiden«, so SC-Trainer Oliver Dewes. 

Von Lahrer Seite erwartet man einen Kontrahenten, der nicht von Beginn an mit voller Kraft auf die Spielkontrolle aus sein werde, im Wissen um die SC-Konterqualitäten. Allerdings sei davon auszugehen, dass die Hinspiel-Niederlage nicht vergessen sei. »Wir müssen unser Spiel, unsere Stärken wieder einbringen, mit der Maßgabe, effizienter vorzugehen«, betont Petro Müller. 

Keine Veränderungen im Kader

Personell wird sich bei Lahr nicht viel ändern. Die jüngsten Verpflichtungen von Yannic Prieto und Stephane Lauffenburger bürgen dafür, dass der Konkurrenzkampf im SC-Kader ab Sommer noch schärfer ausfallen wird. »Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass wir aufgrund von Verletzungen und anderen Gründen wieder einen großen Kader brauchen. Prieto und Lauffenburger bringen hervorragende Qualitäten ein, wodurch wir weitere Verstärkung erhalten«, so der sportliche Leiter. Auf der Zugangsseite sind weitere Verpflichtungen möglich, während bei den Planungen lediglich noch hinter Janosch Bologna und Dimitri Holm Fragezeichen stehen. Einziger definitiver Abgang ist Hakan Ilhan (FV Langenwinkel).

 


Top-Torjäger der Liga

1. Adrian Vollmer (SV Linx) 36
Marco Senftleber (Freiburger FC) 36
3. Alen Lekavski (1. FC Rielasingen-Arlen) 29
4. Valon Salihu (SV Stadelhofen) 26
5. Alexander Stricker (FC Radolfzell) 25
6. Martin Weschle (SC Lahr) 21
Marc Rubio (SV Linx) 21
8. Marco Petereit (Offenburger FV) 19
9. Robin Niedhardt (FC Radolfzell) 18
Tobias Krüger (FC Radolfzell) 18
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