Kreisliga A Nord 
Kreisliga A Nord: VfR Elgersweier im Verfolgerduell mit dem SV Renchen
Bünyamin Günyakti und der SV Renchen möchte am VfR Elgersweier vorbei ziehen! Bildquelle Iris Rothe
Oberschopfheim muss zur Reserve des SV Stadelhofen

Der Tabellenzweite VfR Elgersweier möchte nach der 1:4-Niederlage gegen Ligaprimus SV Oberschopfheim am 24. Spieltag der Kreisliga A, Nord (Sonntag, 15 Uhr) in Renchen schnell wieder in die Spur finden. Auch Ottenheim und Windschläg sind auf Wiedergutmachungskurs, während der SVO beim SV Stadelhofen II ran muss.

 

Stadelh. II – O’schopfheim

Eine klasse Leistung zeigte Ligaprimus SV Oberschopfheim unter der Woche im Topspiel gegen den Zweiten VfR Elgersweier und erhöhte nach dem 4:1-Sieg seinen Vorsprung auf 15 Punkte. Im Auswärtsspiel bei der Verbandsliga-Reserve des SV Stadelhofen rechnet Trainer Sebastian Bruch mit einem guten Gegner: »Der Gastgeber hat ein junges, dynamisches Team, das wir nicht unterschätzen werden.« Bruch hat nur ein Ziel: »Wir haben viel Selbstvertrauen getankt und wollen daher auch wieder als Sieger vom Platz gehen.«

 

Renchen – Elgersweier

Für den VfR Elgersweier steht nach der 1:4-Niederlage gegen Oberschopfheim gleich das nächste Topspiel gegen den Tabellenvierten SV Renchen an. »Das wird vom Niveau her ein ganz ähnliches Spiel wie gegen Oberschopf heim. Denn auch deren Offensive ist extrem stark«, weiß Coach Jörg Ziebold. Schon im Hinspiel hatte sich der Bezirksliga-Absteiger beim 2:0-Sieg schwer getan. »Der Gegner wird uns wieder alles abverlangen. Deshalb müssen wir von der ersten Minute an hellwach sein.«

 

 

Wagshurst – Ottenheim

Nachdem der FC Ottenheim im Heimspiel gegen den favorisierten SV Renchen nur 1:2 verlor, steht die Wagner-Elf in Wagshurst nun vor einem ganz schweren Auswärtsspiel. »Der Gegner steht gesichert im Tabellenmittelfeld und hat in den vergangenen Wochen durchaus gezeigt, dass er guten Fußball spielt«, weiß Trainer Sven Wagner. Trotzdem möchte der Aufsteiger seine überzeugenden Leistungen aus den zurückliegenden Spielen bestätigen und Punkte mitnehmen. »Da haben wir einen ganz harten Brocken vor uns. Aber wenn wir wieder mit der passenden Einstellung aufs Feld gehen, können wir dem Gegner Paroli bieten«, so Wagner.

 

Zell-Weierb. – Windschläg

Mit einem knappen 2:1-Sieg konnte sich der Tabellendritte FV Zell-Weierbach zuletzt in Auenheim durchsetzen. »Das Ergebnis hat gepasst, wir hätten aber aus der Fülle an Torchancen schon eher den Sack zumachen müssen«, so Trainer Jürgen Lienhard. Gegen den TuS Windschläg rechnet er nun mit einem ganz anderen Spiel: »Das wird eine enge Kiste, denn die Gäste haben ein gutes Team mit erfahrenen Spielern.« Vor heimischem Publikum möchte die LienhardElf den Dreier landen.
Von einem Spiel auf Augenhöhe geht TuS-Coach Dieter Schindler auswärts beim FV Zell-Weierbach aus. »Der Gastgeber zählt zu den Topteams der Liga. Wir wissen, dass Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage entscheiden können«, so Schindler. Deshalb müsse seine Truppe von Beginn an hoch konzentriert sein. »Vergangene Woche haben wir uns ganz stark präsentiert, daran wollen wir anknüpfen und unsere Chancen konsequent nutzen«, hofft Schindler beim Favoriten auf mindestens einen Punkt.

 

Freistett II – Auenheim

Die Gasteber sind nach ihrer deftigen 1:5-Heimniederlage gegen Linx II wieder bedrohlich nah an die gefährdete Zone gerückt. Deshalb fordert Trainer Christoph Denni gegen die abstiegsbedrohten Gästen einen Heimsieg. Er weiß aber auch, dass in der Mannschaft des FV Auenheim einiges mehr an Potenztial steckt, als es der Tabellenstand vermuten läßt und rechnet mit einer ganz schweren Aufgabe. Immer kritischer wird die Lage bei den Gästen. Spielausschuss Roman Adler: »Nach den beiden 1:2-Niederlagen gegen die Spitzenteams aus Oberschopfheim und Zell-Weierbach, die zwar beide bitter waren und für uns durchaus mehr drin gewesen wäre, müssen wir einen Strich ziehen. Natürlich würden wir uns freuen, falls wir in Freistett punkten können, jedoch sieht unsere Lage sehr schwierig aus,denn Ottenheim und Appenweier konnten sich beide ein kleines Polster verschaffen und Freistett hat gegenüber uns zehn Punkte Vorsprung. Leider haben wir es in den letzten Wochen versäumt die wichtigen Zähler zu holen. Wir werden am Sonntag wieder alles geben. Ob es zu etwas Zählbarem reicht, werden wir sehen.«

 


Appenweier – Ödsbach

2:0 gewannen die Gastgeber in Elgersweier und am Mittwoch 3:2 in Legelshurst. Dank dieser sechs Punkte innerhalb von vier Tagen hat der SVA den Anschluss ans unter Mittelfeld hergestellt und geht mit viel Selbstvertrauen in das Heimspiel gegen den Mitaufsteiger. In Ödsbach war man glücklich über den 3:0-Heimerfolg gegen Tiergarten-Haslach. Spielertrainer Patrick Braun: »Natürlich sind wir alle froh, dass wir nach der deutlichen Niederlage in Elgersweier den Heimdreier einfahren konnten. Wir können aber die aktuelle Tabellensituation ganz gut einschätzen und wissen, dass wir noch nichts erreicht haben.«

 


Linx II – Sand

Mit einem klaren 5:1-Sieg bei der Freistetter Reserve konnten die Gastgeber im Kampf um Platz zwei wieder etwas an Boden gut machen. Der Mittwoch-Dreier aus Freistett ist aber nur etwas wert, wenn die Truppe von Stefan Wendling jetzt gegen den SC Sand, dem Heimatort des Trainers, mit einem Dreier nachlegt. Der SC Sand scheint in der Kreisliga A jetzt richtig angekommen und holte sich beim 1:0-Sieg in Windschläg den ersten Auswärtssieg. Dennoch reisen Trainer Viktor Stürz und seine Truppe als Außenseiter nach Linx. Aber in dieser Rolle fühlt man sich in Sand inzwischen offensichtlich wohl.

 

Tiergarten – Legelshurst

Überraschend mit 0:3 unterlag die DJK TiergartenHaslach in Ödsbach. Spielausschuss Philipp Ell: »Wir hatten einen schwachen Tag erwischt und nie wirklich ins Spiel gefunden. Mit Legelshurst kommt jetzt eine kampfstarke Mannschaft zu uns, die wohl die letzten Zweifel am Klassenerhalt beseitigen will.« Keine einfache Woche liegt hinter den Gästen. Denn neben der schweren Verletzung von Torjäger Mirko Körner musste man am Mittwoch in Legelshurst auch noch eine 2:3-Niederlage gegen Appenweier verkraften. TuS-Trainer Dietmar Baas: »Die Niederlage gegen Appenweier war unglücklich, zumal wir bei allen drei Gegentreffern kräftig Hilfestellung leisteten. Jetzt müssen wir schauen, dass wir uns wieder aufrappeln und es in Tiergarten besser machen. Wir sind Außenseiter und daher wä- re ich mit einem 1:1 wie in der Hinrunde nicht unzufrieden.«


Top-Torjäger der Liga

1. Bünyamin Günyakti (SV Renchen) 36
2. Andreas Falk (FV Zell-Weierbach) 29
3. Daniel Schaffelke (SV Linx II) 24
Marc Nigey (SV Renchen) 24
5. Patrick Rösler (TuS Legelshurst) 20
6. Johannes Wenzel (SV Oberschopfheim) 18
Jonathan Riehle (SV Oberschopfheim) 18
Buba Conteh (SV Appenweier) 18
9. Julian Burg (SV Oberschopfheim) 15
10. Mischa Wenzel (SV Oberschopfheim) 14
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