Kreisliga A Süd 
Kreisliga A Süd: ASV Nordrach will die rote Laterne schnell wieder loswerden
Johannes Volk (blaues Trikot) und der ASV Nordrach benötigen dringend ein Erfolgserlebnis. Bildquelle Josef Borsi
Schlusslicht bereits am Samstag gefordert / Kirnbach empfängt den Tabellenführer

Vor einem wegweisenden Duell steht Schlusslicht ASV Nordrach am 24. Spieltag der Kreisliga A, Süd beim SV Steinach. Auch der SC Kuhbach-Reichenbach und die DJK Prinzbach müssen in der Fremde punkten, während der Zeller FV seinen Vorsprung an der Tabellenspitze im Kinzigtal-Derby gegen den FC Kirnbach ausbauen möchte. Anstoß ist am Sonntag um 15 Uhr.

 

Steinach – Nordrach (Samstag, 17 Uhr)

Trotz ansprechender Leistung stand der ASV Nordrach nach dem Kinzigtal-Derby gegen den FC Kirnbach mit leeren Händen da. Da der SV Kippenheim unter der Woche gewann, musste die Elf um Coach Thomas Granzow sogar noch die rote Laterne übernehmen. Vor einem wegweisenden Duell steht der ASV daher nun beim SV Steinach. Ohne Punktgewinn scheint der Ligaverbleib immer aussichtsloser.

 

Münchw. – Kuhb.-Reich.

Nach fünf Spielen ohne Niederlage musste sich der SC Kuhbach-Reichenbach im Kellerduell gegen Schlusslicht Kippenheim mit 1:2 geschlagen geben. Nun müssen sich die Schuttertäler um Trainer Fabian Kaiser beim Neunten in Münchweier beweisen. Mit einem Dreier könnte der Sportclub bis auf zwei Punkte an den Konkurrenten herankommen.

 

 

Kirnbach – Zell a. H.

Der Zeller FV verteidigte die Tabellenspitze durch den klaren 3:0-Heimsieg gegen den FSV Altdorf II. Dementsprechend zufrieden war Co-Trainer Jochen Armbruster im Anschluss. »Der Gegner hat es uns zwar sehr schwer gemacht, das Endergebnis passte aber trotzdem.« Beim FC Kirnbach kommt es nun zum brisanten Kinzigtal-Derby, welches der Tabellenführer auf keinen Fall verlieren möchte. »Auf dem kleinen Platz wird das eine ganz heiße Nummer. Da ist es schwer, guten Fußball zu spielen«, weiß Armbruster. Mit einem Auswärtssieg könnte der Bezirksliga-Absteiger seinen Vorsprung auf den Gastgeber ausbauen. Neben den Langzeitverletzten muss Trainer Patrick Hummel auf Gallus und Bah verzichten.

 

Oberwolfach II – Nonnenweier-Allmannsweier

Nach dem 3:1-Erfolg in Grafenhausen bleibt die SG Nonnenweier-Allmannsweier im Rennen um den direkten Aufstieg in die Bezirksliga. Die Personaldecke bleibt aber auch nach dem Sieg unter der Woche dünn. Dennoch möchte SGTrainer Sebastian Blum auch beim SV Oberwolfach II etwas Zählbares einfahren: »Ich erwarte einen ähnlichen Kampf, wie schon gegen Grafenhausen. Deshalb könnte die passende Einstellung über Sieg oder Niederlage entscheiden.« Im Fernduell mit Ligaprimus Zeller FV möchten die Schwanauer, die zwei Spiele weniger absolviert haben, weiter Punkte gutmachen. »Der Gegner wird uns nichts schenken und braucht im Tabellenkeller noch jeden Punkt«, weiß Blum.

 


Mühlenbach - Prinzbach

Nach vier knappen Niederlagen in Folge konnte die DJK Prinzbach im Nachholspiel gegen den FSV Altdorf II endlich wieder dreifach punkten. Mit 24 Zählern stecken die Kinzigtäler aber weiterhin im Keller fest. Im Auswärtsspiel beim Sechsten SV Mühlenbach steht die Ziegler-Elf deshalb vor einer ganz schweren Aufgabe, obgleich auch der Gegner seit vier Spieltagen auf einen Sieg wartet. »Das wird sicherlich ein Spiel, indem kein Team den ersten Fehler machen möchte«, weiß der Coach.


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