3. Liga 
Bleibt der Karlsruher SC auch im 20. Spiel ungeschlagen?
KSC-Trainer Alois Schwartz. Bildquelle GES

In der 3. Liga hat der Karlsruher SC am Samstag in Würzburg eine harte Nuss zu knacken.

<p>»19 Spiele ohne Niederlage sind zwar schön«, sagte Oliver Kreuzer. Aber der Sportdirektor des Drittligisten Karlsruher SC wollte vor dem Spiel heute (14 Uhr) bei den Würzburger Kickers gar nicht über diese Serie reden. Aber die Mannschaft von Trainer Alois Schwartz kann bei den Franken ihre Rekordserie mit 20 ungeschlagenen Spielen aus der Saison 2012/13 einstellen. »Doch dafür«, weiß Kreuzer nur zu genau, »können wir uns nichts kaufen.«</p> <p><strong>Würzburg sehr heimstark</strong><br /> Denn am Ende des Tages, wie der Sportdirektor gerne zu sagen pflegt, entscheidet die Gesamtzahl der Punkte - falls nötig in zweiter Linie auch das Torverhältnis - darüber, ob die Wildparkprofis ihr Saisonziel, die sofortige Rückkehr in die Zweite Liga, realisieren können.<br /> Also sollten die Blau-Weißen auch am Würzburger Dallenberg zumindest nicht leer ausgehen, am besten natürlich gewinnen. Zumindest Letzteres wird sehr schwer. Denn die Gastgeber sind zuhause seit acht Spielen und fünf Monaten ungeschlagen - bei sechs Siegen und zwei Unentschieden. Ihre letzte Heimniederlage kassierten die Kickers am 21. Oktober 2017 Jahres beim 0:5 gegen den SV Wehen Wiesbaden.</p> <p> »Das ist eine kompakte, robuste Mannschaft«, beschreibt Alois Schwartz den heutigen Gegner. Der Kader seines Kollegen Michael Schiele sei mit vielen großen Spielern ausgestattet und dementsprechend gefährlich bei Standardsituationen. Speziell auf die beiden kopfballstarken Spitzen der Kickers, Marco Königs und Orhan Ademi (zehn Tore), gelte es aufzupassen. </p> <p><strong>Nur Hofmann fehlt</strong><br /> Insofern ist es natürlich gut, dass KSC-Innenverteidiger Daniel Gordon, der wegen einer Grippe am Mittwoch eine Trainingspause eingelegt hat, wieder fit ist. Auch Matthias Bader hat seine Wadenprobleme überwunden und ist nach einigen individuellen Einheiten am Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Deshalb fällt nur der schon in der ersten Saisonhälfte am Knie verletzte Andreas Hofmann aus, der sich nach der Winterpause eine Blessur am Sprunggelenk zuzog und zuletzt auch noch krank war. »Bis auf ihn«, so Schwartz, »können wir personell aus dem Vollen schöpfen.«</p> <p> Ob der KSC-Coach seine Startelf den Größenvorteilen der Würzburger anpassen wird, etwa durch Kai Bülow, ließ er noch offen. An den Qualitäten des eigentlichen Kapitäns ließ Schwartz aber keinen Zweifel aufkommen: »Kai hat bei seinen Einwechslungen unser Spiel immer stabilisiert.« Wahrscheinlicher jedoch ist, dass Alois Schwartz seine zuletzt erfolgreiche Anfangsformation auch in Würzburg unverä</p>


Top-Torjäger der Liga

1. Manuel Schäffler (SV Wehen Wiesbaden) 21
2. Sven Michel (SC Paderborn) 19
Benjamin Girth (SV Meppen) 19
4. Stephan Hain (SpVgg Unterhaching) 18
5. Fabian Schleusener (Karlsruher SC) 17
Philip Türpitz (1. FC Magdeburg) 17
7. Adriano Grimaldi (Preußen Münster) 15
Daniel Keita-Ruel (Fortuna Köln) 15
9. Stephan Andrist (SV Wehen Wiesbaden) 14
10. Christian Beck (1. FC Magdeburg) 13
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