Volles Programm in der Fußball-Bezirksliga: Nach zwei Wochenende mit vereinzelten Nachholspielen greifen am Wochenende im Rahmen des 18. Spieltages wieder alle Teams in Geschehen ein. Bereits am Samstag hat Ebersweier Schlusslicht Fautenbach zu Gast und Rammersweier muss in Oberwolfach antreten. Am Sonntag (15 Uhr) muss Spitzenreiter Sulz in Ettenheim bestehen, während Verfolger Langenwinkel zum Derby in Seelbach gastiert. Im Tabellenkeller will Ichenheim nach dem Dreier in der Vorwoche weiter Boden gutmachen.
Ebersweier – Fautenbach (Samstag, 15.30 Uhr)
Von einer »ganz tollen« Vorbereitung berichtete Thorsten Eckert, Trainer des FV Ebersweier. Besonders die sehr gute Trainingsbeteiligung wollte er hervorheben. Mit dem Auftakt gegen Fautenbach ist Eckert nun nicht ganz so glücklich: »Wir dürfen das Schlusslicht nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wir müssen voll konzentriert zu Werke gehen, sonst könnte der Schuss nach hinten losgehen.« Nach drei Abgängen in der Winterpause ist der Kader zwar kleiner geworden, aber die restlichen 18 Spieler sind alle fit für den Auftakt.
Oberwolfach – Rammersweier (Samstag, 17 Uhr)
Im Großen und Ganzen war Umberto Vulcano, Trainer des FV Rammersweier, mit der Leistung seiner Truppe beim 2:2 gegen die Verbandsliga-Reserve des SC Lahr zufrieden. Vor dem Gastspiel in Oberwolfach warnt er nun seine Jungs: »Der Gegner ist extrem heimstark und wird sicher noch einiges aus dem 2:7 im Hinspiel gutmachen wollen.« Personell sieht es beim FVR ziemlich schlecht aus. Hug und Mateus sind verletzt, Otmane ist gesperrt und drei weitere Spieler sind grippegeschwächt.
Ettenheim – Sulz
Der FV Sulz besiegte schon vor zwei Wochen im Nachholspiel den FV Urloffen klar und deutlich mit 6:0. Laut Trainer Rainer Heitz setzte sein Team die Vorgaben klasse um und siegte auch in dieser Höhe verdient. Im Derby beim FV Ettenheim will Heitz nun an der zuletzt gezeigte Leistung anknüpfen: »So könnte es weitergehen. Wir sind momentan gut drauf und haben durch den letzten Erfolg Selbstvertrauen getankt.« Personell hat Heitz alle Mann an Bord.
Unterharmersbach – SCO
Sehr unglücklich war der Unterharmersbacher Co-Trainer Manuel Jilg über die Absage der Partie letzte Woche in Ettenheim. Nun hofft Jilg, dass der erste Auftritt zu Hause gegen den SC Offenburg stattfinden kann: »Der SCO hat eine gute Truppe zusammen, zeigt aber immer wieder schwankende Leistungen. Letztes Wochenende erwischten sie eine schlechten Start ins neue Jahr, es wird sehr schwierig werden für uns.« Stefan Schwarz (gesperrt), Clemens Lehmann und Thomas Sorbiersanki sind verletzt, sodass der Kader des FVU ziemlich dünn ist.
Mit einer unerwarteten 0:2-Niederlage gegen Ichenheim startete der SCO ins neue Jahr. Der Kontakt zum Spitzenduo wird durch die Niederlage noch größer. Die Mannschaft um Trainer Wolfgang Zemitzsch darf sich in den nächsten Wochen keinen weiteren Ausrutscher erlauben, will man Sulz und Langenwinkel weiterhin unter Druck setzen.
Seelbach – Langenwinkel
Nur Positives kann Davor Sikanja, Trainer des FV Langenwinkel, von der Vorbereitung seiner Truppe berichten. Die Trainingsbeteiligung sei gut gewesen und die Testspiele seien alle zugunsten der Lahrer Vorstädter verlaufen. Zum Derby nach Seelbach reist Sikanja dennoch mit Respekt: »Der Gegner hat einige gute Offensivspieler in seinen Reihen, da müssen wir aufpassen. Nichtsdestotrotz will ich mit einem Sieg starten.« Fürs Derby hat Sikanja alle Mann an Bord.
Lahr II – N’schopfheim
Der SC Lahr II holte beim 1:1 zu Hause gegen Haslach zumindest einen Punkt. Die Mannschaft um Trainer Thomas Heilmann befindet sich im gesicherten Mittelfeld der Tabelle und kann beruhigt ins kleine Derby gegen den SV Niederschopf heim gehen.
Keine gute Leistung attestierte Niederschopfheims Trainer Julian Huber seinen Jungs nach der 2:3-Niederlage in Urloffen, für ihn war der Gegner einfach bissiger und tat mehr für den Erfolg. Beim Gastspiel in Lahr nimmt Huber seine Jungs nun in die Pflicht: »Wir wollen da unbedingt punkten, auch wenn der Gegner sicher mit Verstärkung aus der ersten Mannschaft auflaufen wird.« Labad, Götz, Moser und Weßbecher sind verletzt, Hilger weilt zudem noch im Urlaub.
Ichenheim – Haslach
Die SF Ichenheim besiegten dank einer sehr starken Vorstellung den SCO mit 2:0. Coach Christian Thau war voll und ganz zufrieden mit seinen Jungs. Im Heimspiel gegen den SV Haslach will Thau nun nachlegen: »Der Sieg war sehr wichtig im Tabellenkeller, aber es wäre noch viel besser, wenn wir jetzt nachlegen könnten. Haslach ist aber nicht zu unterschätzen, auch wenn die Mannschaft ab und zu schwankende Leistungen an den Tag legt.« Personell sieht es nach der Grippewelle wieder