Trainer Klaus Kinast beendet am Saisonende seine Tätigkeit als Trainer des FC Fischerbach. Bei der Suche nach einem Nachfolger ist der Verein bislang noch nicht fündig geworden.
<p>Fußball-Kreisligist FC Fischerbach braucht einen neuen Trainer. Vor rund vier Wochen einigte sich der Verein mit Klaus Kinast auf ein Ende seiner Trainertätigkeit im Sommer, nach sechs gemeinsamen Jahren. Die Suche nach einem Nachfolger war bislang nicht erfolgreich. Dies teilte Sportvorstand Harald Bächle auf Anfrage mit, wobei er optimistisch bemerkte, dass in den nächsten Tagen bereits Gespräche mit einigen Interessenten anstehen würden. <br /> Momentan stehen die Fischerbacher nach einem Zwischenhoch von 15 Punkten aus den jüngsten sieben Begegnungen, darunter einem imposanter Dreier gegen Meisterschaftsfavorit SV Gengenbach, mit 27 Punkten auf Rang sechs in dem 17er-Feld der Kreisliga B, Staffel 3. Allerdings hat man bei 13 Zählern Rückstand auf die beiden Spitzenplätze im Grunde keine Chance mehr, ganz vorne anzugreifen.<br /> In der Saison 15/16 waren die Fischerbacher in der Relegation knapp am Aufstieg in die A-Klasse gescheitert. Vor seinem Wechsel nach Fischerbach hatte Kinast den SV Steinach nach langer Abstinenz wieder in die Kreisliga A geführt, was er natürlich auch beim FCF anstrebte. Nicht zuletzt durch viel langfristiges Verletzungspech einiger tragender Säulen wie dem torgefährlichen Fischerbacher Brüderpaar Lucas und Fabian Moser ließ sich dies nicht verwirklichen. Ansonsten rangierte man unter Kinast stets in der oberen Tabellenhälfte.<br /> Ziel für den Rest der Saison mit dem Auftakt beim SV Gengenbach am 25. Februar ist es, im Vorderfeld der Tabelle noch etwas mitzumischen oder zumindest die Konkurrenz noch sportlich etwas zu ärgern. Die Vorbereitungen dafür laufen ab nächster Woche mit mehreren intensiven Trainingseinheiten an. Angereichert natürlich auch mit einigen interessanten Testspielen. Den Auftakt macht die Partie auf heimischem Gelände gegen den VfR Hornberg am Samstag, 27. Januar, um 13 Uhr.</p>