Am 11. Spieltag der Kreisliga A, Süd erwartet den ASV Nordrach zu Hause gegen den SV Grafenhausen ein Spiel auf Augenhöhe. Bezirksliga-Absteiger Zeller FV möchte nach dem 3:1-Erfolg vergangene Woche im Derby beim SV Steinach im Heimspiel gleich nachlegen, während Nonnenweier-Allmannsweier im Verfolgerduell mit dem FC Kirnbach einen ganz schweren Gegner vor der Brust hat. Anstoß ist am Sonntag um 15 Uhr.
Nordrach – Grafenhausen (Sa. 16 Uhr)
Für den ASV Nordrach war vergangenes Wochenende beim VfR Hornberg nichts zu holen. Mit 1:4 unterlag das Team um Trainer Thomas Granzow. Gegen den gut gestarteten Aufsteiger SV Grafenhausen stehen die Kinzigtäler unter Zugzwang und sollten vor heimischem Publikum wieder dreifach punkten.
Kuhbach-Reichenbach – Oberwolfach II
»In erster Linie müssen wir den Spielabbruch vom vergangenen Wochenende verarbeiten. Das war keine alltägliche Situation, wenn sich zwei Spieler so schwer verletzen«, erklärte Kuhbach-Reichenbachs Coach Fabian Kaiser nach dem Abbruch gegen Prinzbach (wir berichteten). Nun richtet sich sein Blick auf die kommende Aufgabe zu Hause gegen den direkten Konkurrenten SV Oberwolfach II. »Wir wollen unbedingt drei Punkte holen und werden deshalb von Beginn an Vollgas geben«, so Kaiser, der in der Tabelle endlich weiter nach oben kommen möchte.
Zeller FV – Hornberg
Trotz zurückhaltender erster Hälfte konnte sich Bezirksliga-Absteiger Zeller FV mit 3:1 im Derby gegen den SV Steinach durchsetzen. »Wir haben nach dem Rückstand Moral bewiesen und im zweiten Durchgang den Sieg klar gemacht«, freute sich Co-Trainer Jochen Armbruster über den Auswärtsdreier. Als nächstes haben die Kinzigtäler nun den gut gestarteten Aufsteiger VfR Hornberg zu Gast. »Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe, wo Kleinigkeiten über Erfolg oder Niederlage entscheiden können«, so Armbruster. Die Elf um Chefcoach Patrick Hummel möchte im Heimspiel an die Leistung der vergangenen zweiten Halbzeit anknüpfen und die jüngste Niederlage vor heimischem Publikum wieder wettmachen.
Nonnenweier-Allmannsweier – Kirnbach
Im Großen und Ganzen war Sebastian Blum, Trainer der SG Nonnenweier-Allmannsweier, mit der Leistung seiner Jungs beim 2:1-Sieg gegen die Landesliga-Reserve des FSV Altdorf zufrieden. »Das Spiel war bis zum Schluss spannend. Am Ende haben wir uns aber durchsetzen können, so wollen wir weitermachen.« Zu Hause gegen den nur zwei Ränge schlechter platzierten FC Kirnbach erwartet Blum ein ähnliches Spiel. »Da kommt wieder ein guter Gegner auf uns zu, der in der Tabelle nur zwei Punkte hinter uns liegt.« Um den direkten Konkurrenten auf Distanz zu halten, möchten die Schwanauer an die Leistung der vergangenen Woche anknüpfen und den nächsten Dreier landen. Der Einsatz von Mirko Schnee ist derzeit noch fraglich.
Schiltach – Prinzbach
»Der vergangene Sonntag war mit den zwei schweren Verletzungen ganz bitter, da war der Fußball nebensächlich«, erklärte Simon Christ, Spielerausschuss bei der DJK Prinzbach, die Situation nach dem abgebrochenen Spiel gegen Kuhbach-Reichenbach. Trotzdem habe die DJK bis dahin engagiert gespielt, einziges Manko sei die Chancenverwertung gewesen. Im nächsten Auswärtsspiel möchte das Tabellenschlusslicht endlich die rote Laterne abgeben und die volle Punkteausbeute mit aus Schiltach bringen. »Der Gegner ist extrem heimstark und hat momentan einen guten Lauf. Da müssen wir von Beginn an fokussiert und hochkonzentriert sein«, fordert Christ. Während der Einsatz von Beck noch fraglich ist, kann Becherer in den Kader zurückkehren.
