Beim SV Oberachern läuft es nach dem holprigen Saisonstart mittlerweile rund. Seit fünf Spielen ist der Fußball-Oberligist ungeschlagen und hat in diesen Partien nur ein Gegentor kassiert.
Mit dem 2:0 gegen die KSC-Reserve konnte sich der SV Oberachern zuletzt ins Mittelfeld der Tabelle absetzen. »Wir haben von Anfang an gesagt, dass der Prozess der Umstellung ein paar Monate dauern wird. Die Spieler mussten sich in kurzer Zeit auf viel Neues umstellen«, blickt Trainer Marc Lerandy auf das erste Viertel der Saison zurück.
Automatismen greifen
»Wir sind natürlich sehr froh, dass endlich ein paar Automatismen greifen. Es gibt aber trotzdem keinen Grund, weniger zu machen. Wir haben weiterhin eine ganze Menge an Arbeit vor uns«, schickt er gleich als Warnung hinterher. Am Samstag steht die Auswärtspartie beim SSV Reutlingen an, wo der SVO in drei Oberliga-Auftritten noch keinen Treffer erzielen konnte. Allerdings läuft es auch beim Ex-Zweitligisten noch nicht rund, denn in dieser Saison gab es noch keinen Heimsieg. »Das macht die Aufgabe für uns nicht einfacher. Ich denke aber, der größere Druck an diesem Wochenende liegt ganz klar bei Reutlingen«, so Lerandy vor dem Start in die englische Woche mit Pokalspiel in Pfullendorf am Dienstag (15 Uhr) und dem anschließenden Oberliga-Heimspiel gegen Weinheim vier Tage später.
Zwei Rückkehrer
Pascal Sattelberger und Domagoj Petric sind nach ihren Verletzungen ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Auch Andreas Volk und Cedric Krebs machen Fortschritte, sind aber wohl noch nicht einsatzfähig.
Freitag, 19 Uhr:
FC Nöttingen - TSG Balingen
FSV Bissingen - TSG Backnang
Astoria Walldorf II - SV Spielberg 19.30
Samstag, 15.30 Uhr:
TSG Weinheim - 1. CfR Pforzheim 15.00
Bahlinger SC - Neckarsulmer SU
FC Villingen - Göppinger SV
FV Ravensburg - SV Sandhausen II
SSV Reutlingen - SV Oberachern
Sonntag, 15 Uhr:
Karlsruher SC II - SGV Freiberg