Kuhbach-Reichenbach - Nonnenweier-Allmannsw.
Nach dem schlechten Saisonstart wurde beim Tabellenschlusslicht SC KuhbachReichenbach diese Woche der Nachfolger von Trainer Benjamin Ziegler vorgestellt. Fabian Kaiser, der zuvor drei Jahre den SV Kippenheim trainierte und zuletzt als Co-Trainer beim Verbandsligisten SC Lahr fungierte, wird sein Nachfolger (wir berichteten). »Unsere Situation ist beschissen.
Da müssen wir erst einmal an den grundlegenden Dingen arbeiten«, so Kaiser, der gestern sein erstes Training beim neuen Club leitete. »Wir wollen so schnell wie möglich wieder Sicherheit und Stabilität in unser Spiel kriegen.« Im Heimspiel erwartet Kaiser mit Nonnenweier-Allmannsweier einen schweren Gegner: »Die Gäste haben ein kompaktes Team. In erster Linie müssen wir deren Topstürmer Marc Barthelmes in den Griff kriegen.«
Trotz ansprechender Leistung konnte die SG Nonnenweier-Allmannsweier im Spitzenspiel gegen Orschweier keine Punkte einfahren. Dementsprechend enttäuscht äußerte sich Trainer Sebastian Blum nach der 2:4-Niederlage: »Ich kann meinen Jungs keinen Vorwurf machen. Am Ende waren es Kleinigkeiten, die über Sieg oder Niederlage entschieden haben. Ein Punkt wäre verdient gewesen.« In Kuhbach rechnet Blum nun mit einem Gegner, der stärker sei, als es der Tabellenplatz vermuten lässt. »Das wird eine ganz enge Kiste. Wir müssen wieder von Beginn an Vollgas geben, um dort mindestens einen Punkt mit nach Hause zu nehmen«, fordert der Coach, der auf Kovacs verzichten muss.
Zeller FV - Oberwolfach II
Nach einem verrückten Spiel musste der Zeller FV eine unglückliche 4:5-Niederlage beim SV Münchweier hinnehmen. »Wir lagen bis zur 75. Minute mit 4:2 in Front und haben das Spiel dann in der Schlussviertelstunde noch aus der Hand gegeben«, fand Co-Trainer Jochen Armbruster auch einige Tage danach kaum Worte für das Malheur. »Trotzdem müssen wir das akzeptieren, daraus lernen, und im nächsten Spiel wieder angreifen.« Gegen die Bezirksliga-Reserve des SV Oberwolfach erwartet er eine deutliche Reaktion seines Teams: »Auch unseren Fans sind wir eine Wiedergutmachung schuldig. Wir wollen unbedingt drei Punkte holen.«
Prinzbach - Hornberg
Obwohl die DJK Prinzbach im Derby gegen Steinach eine deutliche Leistungssteigerung zeigte, reichte es wieder nicht für etwas Zählbares. Nach 90 Minuten musste das Team um Trainer Axel Klausmann eine knappe 0:1-Niederlage hinnehmen. »Der Gegner war stark, da darf man schon verlieren. Vor allem in der Offensive haben meine Jungs endlich wieder ein paar gute Ansätze gezeigt. Und genau da müssen wir ansetzen«, so der Coach, der sich der prekären Tabellensituation bewusst ist. »Natürlich stehen wir im nächsten Heimspiel etwas unter Zugzwang. Aber ich denke, dass jeder begriffen hat, um was es
hier geht«, ist Klausmann zuversichtlich, obgleich mit Aufsteiger Hornberg der nächste schwere Gegner wartet: »Für uns zählen nur drei Punkte.«
Nordrach - Altdorf II
Für den ASV Nordrach läuft es in der neuen Spielzeit alles andere als rund. Lediglich ein Sieg konnte die Elf von Trainer Thomas Granzow aus den ersten sechs Spielen einfahren. So mussten die Kinzigtäler auch im Derby gegen den SV Oberwolfach II eine knappe 2:3-Niederlage hinnehmen. »Leider waren es wieder individuelle Fehler, die zu Gegentoren führten und uns das Genick gebrochen haben«, sagte Granzow und fügte an: »So ist der Fußball manchmal. Wir dürfen den Kopf nicht hängen lassen.« Im nächsten Spiel gegen den FSV Altdorf II wolle man die Ärmel hochkrempeln und vor heimischem Publikum unbedingt drei Punkte einfahren. »Am Sonntag zählt nur ein Heimsieg, damit wir den Abstand zum Tabellenmittelfeld möglichst klein halten.« Gießler fehlt gelb-rot-gesperrt.
