Beim Debüt des neuen Trainers Alois Schwartz will Fußball-Drittligist Karlsruher SC am Samstag (14 Uhr) in Chemnitz endlich auswärts was holen.
<p>Dreimal war Fußball-Drittligist Karlsruher SC im bisherigen Saisonverlauf auf »Dienstreise«. Und dreimal kehrten die Wildparkprofis mit leeren Händen nach Hause zurück. Die letzte Auswärtsniederlage ? 0:4 bei Fortuna Köln vor drei Wochen ? kostete Cheftrainer Marc-Patrick Meister den Job. Nach dem 1:1 zuhause gegen Halle unter der Regie von Co- und Interimstrainer Zlatan Bajramovic und der anschließenden Länderspielpause gibt am Samstag (14 Uhr) beim Chemnitzer FC Meisters Nachfolger Alois Schwartz sein Debüt als KSC-Trainer.</p> <p>»Wir haben eine intensive Trainingswoche hinter uns«, sagte Schwartz gestern. »Ziel ist es, in Chemnitz etwas mitzunehmen.«<br /> Entgegen der ursprünglichen Planung habe er mit seinem neuen Team durchtrainiert. Das sei sinnvoll gewesen und die Mannschaft habe das super angenommen. »Wir haben uns ausgiebig beschnuppert.«</p> <p>Um seine neuen Spieler vorurteilsfrei kennenzulernen, habe er keine Videos studiert oder andere Informationen eingeholt, sagt Schwartz, sondern nur die Trainingseindrücke auf sich wirken lassen. Fazit: »Die Jungs sind wissbegierig und willig. Das sind die besten Voraussetzungen, um gut arbeiten zu können.«<br /> Kompaktheit, Zweikampfstärke und Selbstvertrauen, Stabilität und Konstanz ? das waren die wichtigsten Themen seit seinem Amtsantritt vor eineinhalb Wochen. Und das, was seine Schützlinge seither gezeigt hätten, »war gut, das müssen wir jetzt ins Spiel übertragen«.</p>